Eine Internetseite für diejenigen Imker/innen, die im internationalen Standard - LANGSTROTH - imkern möchten und dazu noch ein ziemlich perfekt durchdachtes Bienenstock-Konzept suchen - hier ist es!
   
  Projekt/Konzept "4B"-Bienenstock-Bau-Berlin-Brandenburg - 4bee.de
  Idee, Hintergrund und Ziel
 

Projekt "4B"- Bienenstock-Bau-Berlin-Brandenburg

- Idee, Hintergrund und Ziel:
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Als ich etwa im Januar 2000 begann, mich für die Imkerei zu interessieren, begann ich auch gleich, mich mit dem "Bienenstock-Bau" zu beschäftigen. Im Zuge schnell wachsender Erkenntis(se), kam ich  ziemlich schnell zu folgenden Überlegungen:
- Idee:

- Könnte  es (mir) evtl. möglich sein, auch in der Region "Berlin und Brandenburg" Langstroth-Bienenstöcke zu bauen um auch hier die Imkerei voran- und auf Weltniveau zu bringen? 

- Wäre es möglich, einen Tischler(meister) finden, der das, was ich mir überlegt habe, auch bauen könnte. 
- Könnten wir gemeinsam vielleicht sogar "etwas Neues" entwickeln?
- Ich hätte es toll gefunden, wenn ein Tischler in Berlin oder Brandenburg genügen Arbeit hätte, wenn er meinen Schülern (oder andere Jugendlichen) einen Ausbildungsplatz anbieten und Holz aus Brandenburg verarbeiten könnte.

- Ich wusste, dass so eine Idee nur eine Chance haben würde, wenn es mir (uns) auch gleichzeitig gelingen würde, diese Bienenstöcke so zu bauen, dass sie mit denen anderer Hersteller konkurrieren könnten. Sie sollten nicht unbedingt noch billiger, sie mussten nur irgendwie "besser" sein!
- Eigentlich suchte ich nach einer neuen Gesamtkonzeption der deutschen Imkerei!!!
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- Hintergrung:

Seit 1851 ist der "Bee Space" bekannt - Lorenzo Lorrain Langstroth hatte entdeckt, dass die Bienen in ihrer "Behausung" den Raum nicht verbauen, den sie zum Hindurchschlüpfen benötigen (1/4  to 3/8 inch, 6 - 10 mm) -  Er meldetet einen "bee hive", einen Bienenstock mit beweglichen Rähmchen " im Jahre 1852 zum US-Patent an. Dieses "Patent" war die Grundlage einer effektive Bienenzucht. Es führte nicht nur in den USA, sondern auch weltweit zu einer enormen  Verbreitung des des Langstroth-Rähmchenmaßes.

Heinz Lorenz und seine Mitgefährten brachten ca. im Jahre 1977 dieses durchdachte und tausenfach erprobte Imkerei-System nach Deutschland. 
Im September 1978 wurde die "Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Langstroth-Magazin-Imker e.V." gegründet.

Im Jahre 1990 erschien bereits die 3. Auflage seines ungeheuer wichtigen Buches "Bauanleitung für das Langstroth-Magazin" (s. Literatur-Verzeichnis).

Spätestens seit diesen Zeitpunkten gibt es in Deutschland keinen Grund und vor allem keine Ausrede mehr dafür, alles wie bisher weiterzumachen und nicht  endlich auch hierzulande diesen 
"internationalen Standard"  - LANGSTROTH -  zu übernehmen!

In der Region Berlin/Brandenburg schien diese Entwicklung nicht so richtig angekommen zu sein.

Ich hatte zuerst (ab 2000) meine Bienen in Brandenburg.  Dort war zu diesem Zeitpunkt
Imkerei = Hinterbehandlung. 
Von Magazin-Imkerei wurde zwar gesprochen, doch sie war verpöhnt (im Imker-Verein, in der weiteren Imkerschaft, auf Landesebene allgemein)! *

In Berlin wurde ich gleich von dem damaligen Landesvorsitzenden Eberhard Blaschke bei einem "Imker- Einführungslehrgang" (Mai 2000)  auf das Langstroth-Magazin und die "AG Magazinimker e.V." aufmerksam gemacht.
- Die "Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Langstroth-Magazin-Imker e.V." hatte sich in der Zwischenzeit so umbenannt! 

Nach dem Lesen des Buches von Heinz Lorenz "Bauanleitung für der Langstroth-Magazin"  war ich so fasziniert, dass ich dachte, dies wird auch meine Sache!!!

Die im ersten Teil seines Buches aufgezählten Fakten - eine schonungslose Analyse der Misere der Deutschen Imkerei  - hat auch mich "wachgerüttelt".
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Ziel:
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Josef Meinhardt / Berlin - 2010.03.01

 
  Copyright: Josef Meinhardt / Berlin - 2007  
 
... da sich bei den Bienen ständig und folglich auch in der Imkerei vieles ändert, wird auch das Langstroth-Bienenstock-Konzept "4B" neuen Bedingungen angepasst - schauen sie hier hin- und wieder mal rein!